Wir danken Ravensburger für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!
„Impact – Battle of Elements“ kommt in einer kleinen Box daher. Darin findet man 26 (!!!) Elementwürfel, die mehrsprachige
Anleitung und eine Schaumstoffmatte. Die bleibt im Plastikeinsatz, denn das Innere der Box dient als Würfel-Arena, sehr praktisch. „Impact“ ist quasi eine Neuauflage von
"Strike", welches bereits 2012 auf den Markt gekommen ist (ebenso bei Ravensburger). Die Neuauflage sieht natürlich etwas "cooler" aus. Die Würfel sind ganz hübsch und
auch schön schwer. Da macht die Würfelei etwas mehr Spaß.
Das Spiel ist schnell erklärt. Der untere Teil der Box dient – wie gesagt - als Würfelbrett bzw. Würfelarena. Der aktive Spieler wirft
(ja es ist nahezu schon "werfen") einen Würfel in den sogenannten Elementkessel. Nach dem Wurf darf der Spieler alle Würfel, deren Symbole nicht nur 1x vorkommen, zu sich
nehmen. Würfel, die eine Blank-Seite zeigen, sind aus dem Spiel; Würfel, die beim Werfen aus dem Elementkessel springen, sind auch aus dem Spiel. Beim Würfelwurf, versucht man, die
Würfel, die schon im Elementkessel legen, möglichst zu treffen, damit man die Chance auf gleiche Symbole erhöht. Sobald ein Spieler keine Würfel mehr besitzt, scheidet er aus. Wer als
letzter Spieler noch einen Würfel besitzt, gewinnt das Spiel. Ist man an der Reihe und der Elementkessel ist leer, dann muss man alle seine übrigen Würfel auf einmal in den Kessel werfen,
um dann anschließend wieder alle Würfel, deren Symbole mehr als 1x vorhanden sind, nehmen zu dürfen.
Klar gehört auch ein wenig Geschicklichkeit dazu, die Würfel so in den Kessel zu werfen, um damit die vorhandenen Würfel zu treffen und
damit umzuwerfen, aber deutlich höher als die Anforderung an die Geschicklichkeit ist natürlich der Glücksanteil. Die enthaltene Variante, bei der dann die verschiedenen Symbole
unterschiedliche Funktionen haben, bringt noch etwas Pepp ins Spiel. Im Grundspiel wirkte alles etwas belanglos auf mich, also wenn dann schon mit der Variante. Es ist zwar schon lustig,
zu versuchen, die Würfel gezielt in die Arena zu werfen… das war es dann aber mit dem Spiel auch schon. Irgendwie hatte ich immer wieder das Gefühl, man könnte auch einfach jeder
einen Würfel werfen und die höchste Augenzahl gewinnt dann einfach das Spiel.
(c)2018 Dirk Trefzger
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